Castrop-Rauxel. Die Paarungen für das Viertelfinale des Frauenhandball-Kreispokals stehen fest. Die beiden Teams aus Castrop-Rauxel, der TuS Ickern und der Castroper TV, werden jeweils Heimrecht gegen höherklassige Gegner genießen. Zuletzt stand ein Team aus Castrop-Rauxel in der Saison 2014/15 im Halbfinale des Kreispokals.

Die Bezirksliga-Handballerinnen des TuS Ickern bekommen es mit einem Landesligisten zu tun: In der Staffel 4 dieser Spielklasse belegt die TSG Sprockhövel derzeit den neunten Platz. In der Sporthalle an der B 235 kommt es damit zur Neuauflage des Achtelfinales der vergangenen Saison. "Damals gab es für uns nichts zu holen", erinnert sich TuS-Trainer Fabian Wolf an die Partie, die sein Team mit 16:25 erlor. "Wir sind sicherlich nicht der Favorit", sagt er mit Blick auf das anstehende Viertelfinale, "hoffen aber, dass wir Sprockhövel ärgern können und vielleicht eine Pokalüberraschung schaffen."

Auch der Gegner des Kreisligisten Castroper TV spielt in der Landesliga. In der Staffel 3 rangiert der Bochumer HC auf dem dritten Platz.

"Dass es im Viertefinale nicht einfach werden würde, war uns klar", kommentiert CTV-Trainer Carsten Schaepers, "jedoch hätten wir uns einen schlagbareren Gegner gewünscht." Unter optimalen Voraussetzung und mit dem nötigen Glück sei an einem schwächeren Tag der Bochumer vielleicht eine Überraschung möglich, führt Schaepers aus. "Die Welt wird für uns aber auch nicht untergehen, wenn es nicht klappt."

Beide Vereine aus Castrop-Rauxel streben im neuen Jahr Pokal-Spieltermine zu den Trainingszeiten während der Woche an. Das Viertelfinale muss bis Sonntag, 26. Februar, ausgetragen werden.

Zuletzt stand ein Team aus Castrop-Rauxel in der Saison 2014/15 im Halbfinale des Kreispokals. Der TuS Ickern 2 musste sich darin dem späteren Titelträger HSG Gelsenkirchen geschlagen geben. Der CTV stand zuletzt 2012/13 im Semifinale. Damals ebenfalls mit seiner zweiten Mannschaft.